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"Vertrauen in der Bevölkerung muss zurückgewonnen werden"

Die Debatte um den Austritt von giftigem Lagerstättenwasser auf einem Erdöfeld in Emlichheim in der Grafschaft Bentheim hält weiter an. Hierzu äußert sich der lokale Bundestagsabgeordnete Jens Beeck (FDP):


Jens Beeck angelehnt an ein Geländer.

„Es ist völlig klar, dass der Vorfall lückenlos aufgeklärt werden muss. Deshalb ist es auch richtig, dass Minister Althusmann dies zur Chefsache erklärt hat. Kurzfristiger Aktionismus darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass viel Vertrauen bei den Menschen vor Ort verloren gegangen ist. Alle Beteiligten tun daher gut daran, die anstehende Aufklärung vollumfänglich transparent zu gestalten. Denn das Vertrauen der Bevölkerung muss erst wieder zurückgewonnen werden.“


In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass bis zu 220 Millionen Liter giftiges Lagerstättenwasser an der Emlichheimer Bohrstelle EM 132 ausgetreten sein könnten. Eine Tiefbohrung soll nun Aufschluss über das Ausmaß des Schadens bringen. Bisherige Wasseranalysen waren laut Auskunft des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) unauffällig.

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