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Indus in Berlin angekommen

Zu einem Informationsgespräch haben sich der Teilhabepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Jens Beeck (FDP), der Präsident des Kreissportbund Emsland Michael Koop und der Präsident des Behindertensportverband Niedersachsen Karl Finke mit der Parlamentarischen Staatssekretärin des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Kerstin Giese (SPD) in Berlin getroffen. Beim dem Treffen waren außerdem Philipp Hartewig (Sportpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion), Bärbel Kroll (Referat Va4 „UN-Behindertenrechtskonvention, Focal Point, Inklusion im Sport“) und Ingo Lüttecke (Kooptiertes Vorstandsmitglied des KSB Emsland für den Bereich Inklusion) mit dabei.


V.l.n.r.: Karl Finke, Kerstin Griese, Michael Koop, Bärbel Kroll, Jens Beeck, Philipp Hartewig, Ingo Lüttecke


Michael Koop nutze die Möglichkeit das Projekt „InduS – Inklusion durch Sport“ den anwesenden Bundespolitikern vorzustellen. Im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung heißt es auf Seite 62: „Wir werden für mehr Teilhabe und politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen an wichtigen Vorhaben auf Bundesebene sorgen. Die Mittel des Partizipationsfonds wollen wir erhöhen und verstetigen. Wir stärken die Inklusion im Sport, unter anderem das Projekt „InduS“ und inklusive Ligen.“ Anhand des vorgestellten Imagefilms des im Emsland entstandenen Projekts waren sich die Beteiligten sehr schnell einig, dass dieses Projekt bundesweite Bedeutung erlangen wird. Auch Jens Beeck ergänzte, dass es auch in anderen Sportbünden oder Landkreisen Anwendung finden und damit Inklusion weit über den sportlichen Bereich hinaus fördern könnte. „Diese Bundesregierung hat das klare Ziel, Inklusion im gesamten Alltag voran zu bringen. Dafür ist das InduS-Projekt eine sehr gute Vorlage“, so Beeck. Karl Finke freute sich ebenfalls über die Einbindung der Behindertensportverbände: „Unser Motto lautet „Nichts über uns ohne uns“ und sollte auch unser Grundverständniss bei der Arbeit mit behinderten Menschen sein. Dieses Projekt hat bereits jetzt bundesweite Stahlkraft“, ergänzte Finke. Dazu soll nun in Kürze ein Konzept vorgelegt werden, welches dann dem BMAS erneut vorgestellt werden soll. Michael Koop betonte noch einmal, dass dieses Projekt für ihn eine Herzensangelegenheit sei und er gerne bereit wäre, das Know-How des KSB Emsland bundesweit zu übertragen.

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